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Publié le 08 Juli 2022

Amtsübergabe an der Spitze der Fondation Lëtzebuerger Kannerduerf

0807Passage de Flambeau

Am 29. Juni trat Vincent Franck die Nachfolge von Josiane Eippers als Präsident der Fondation Lëtzebuerger Kannerduerf (SOS Kannerduerf) an und seit dem 1. Juli ist Valérie Oberlé als Generaldirektorin die Nachfolgerin von 
Jean-Paul Karpen.

Ein Wechsel in der Kontinuität: Vincent Franck tritt die Amtsnachfolge von Josiane Eippers an.


Nach fünf Jahren an der Spitze des Verwaltungsrats der Fondation Lëtzebuerger Kannerduerf hat Josiane Eippers beschlossen, den Vorsitz an Vincent Franck zu übergeben, der bereits seit 1998 Mitglied des Verwaltungsrats und seit 2018 Vizepräsident ist.
Josiane Eippers kommentiert den Wechsel: "Ich bin besonders stolz darauf, dass Vincent diese Herausforderung angenommen hat und somit die in den letzten Jahren begonnene Arbeit in Kontinuität fortsetzen kann. Sein langjähriges Engagement zeigt, wie wichtig ihm die Arbeit und das Wirken von SOS Kannerduerf ist und wie entschlossen er sich für das Wohlergehen, aber auch für die Rechte von Kindern, Jugendlichen und Familien einsetzt. Als Administratorin der Fondation Lëtzebuerger Kannerduerf werde ich weiterhin dem Verwaltungsrat angehören und freue mich darauf, die Aktivitäten von SOS Kannerduerf in den kommenden Jahren zu begleiten. "
Vincent Franck fühlt sich geehrt, diese Aufgabe übernehmen zu können: "Ich danke allen Mitgliedern des Verwaltungsrates für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich freue mich auf diese neue Rolle, denn die Herausforderungen für unseren Sektor sind in der Tat sehr groß. Daher möchte ich den Schwerpunkt auf folgende Bereiche legen: Qualitätssicherung bei der Betreuung der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen und beim Schutz ihrer Rechte, zu denen auch das Recht auf Mitsprache gehört, sowie die Förderung von Talenten, da wir nur mit gut ausgebildeten Personen eine qualitativ hochwertige Arbeit leisten können."


Vincent Franck 53 Jahre alt ist Magistrat.

Valérie Oberlé übernimmt die Nachfolge von Jean-Paul Karpen als Generaldirektorin und Vorsitzende des Direktoriums.


Seit dem 1. Juli hat Valérie Oberlé den Staffelstab von Jean-Paul Karpen übernommen, der nach vier Jahren bei SOS Kannerduerf in den wohlverdienten Ruhestand geht. 
Jean-Paul Karpen hebt hervor: "Ich bin überzeugt, dass SOS Kannerduerf mit Valérie Oberlé die richtige Person ausgewählt hat, um die Organisation in die Zukunft zu führen und die anstehenden Herausforderungen zu meistern.  Dank ihrer langjährigen Erfahrung in verantwortungsvollen Funktionen im sozialen Sektor und mit der Unterstützung des Vorstands, des Verwaltungsrats und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird sie schnell Akzente setzen können."
Valérie Oberlé: "Der Grund, warum ich bei SOS Kannerduerf Lëtzebuerg mitwirken wollte, ist, dass ich an die Mission glaube, die der Organisation anvertraut wurde. In der Tat müssen wir uns weiterhin für die inter- und multidisziplinäre Betreuung von Kindern und Jugendlichen und ihren Familien einsetzen, indem wir unsere Werte und die Qualität unserer Leistungen in den Vordergrund stellen, aber auch indem wir uns als innovative nationale pädagogische und erzieherische Referenz etablieren, die in enger Zusammenarbeit mit den nationalen Institutionen arbeitet."


Valérie Oberlé hat einen Masterabschluss in Innovation und Qualität und war in verschiedenen Führungspositionen im sozialen Sektor tätig.