News
Publié le 27 Oktober 2025

Stellungnahme der Stiftung zu Presseartikeln

Déclaration suite aux articles parus dans la presse

Fondation Lëtzebuerger Kannerduerf hat von schwerwiegenden Anschuldigungen Kenntnis genommen, die kürzlich in den Medien aufgegriffen wurden. Sie betreffen Vorgänge, die sich in der Vergangenheit ereignet haben sollen und Personen betreffen, die in Verbindung mit unserer Organisation standen.

Wir betonen, dass die Fondation mit größter Sorgfalt und Verantwortung handelt, vor allem wenn sie auf potenzielle Risikosituationen aufmerksam gemacht wird. Wir bestätigen, dass wir bereits vor mehreren Monaten eine Meldung an die Staatsanwaltschaft übermittelt haben, in Erfüllung unserer Meldepflicht.

Die Fondation beteiligt sich nicht an öffentlicher Spekulation. Es ist Aufgabe der Justiz, die verfügbaren Elemente zu prüfen, zu verifizieren und gegebenenfalls die erforderlichen Ermittlungen fortzuführen. Wir bekräftigen unser Vertrauen in diesen Prozess sowie unseren Willen, mit den Behörden vollumfänglich zu zusammenzuarbeiten.

Wir unterstreichen, dass Schutz, Zuhören und Respekt gegenüber den jungen Menschen, die wir begleiten, im Zentrum unserer Mission stehen. Seit mehreren Jahren haben wir unsere internen Meldesysteme verstärkt und unabhängige Strukturen eingerichtet, damit alle, junge Menschen, Familien, Fachkräfte oder Partner, sicher Bedenken oder problematische Sachverhalte vorbringen können.

Wir bleiben entschlossen, mit Integrität, Umsicht und Verantwortung zu handeln. Wir rufen zum Respekt gegenüber den betroffenen Personen, zum Schutz der jungen Menschen und zur Wahrung eines ruhigen Umfelds auf, das für die Arbeit unserer Teams unerlässlich ist.

Die Unschuldsvermutung ist ein grundlegendes Prinzip unseres Rechtsstaats.